
Partizipierendes E-Government
Kommunikationspartner
Durch die Unterteilung in internes und externes E-Government lassen sich die jeweils beteiligten Kommunikationspartner ermitteln.
Das interne E-Government wird in der Literatur oftmals auch als Government-to-Government (G2G) bezeichnet, da es die Beziehungen zwischen den Institutionen der öffentlichen Hand darstellt. Dies beinhaltet neben den drei klassischen Staatsgewalten Legislative, Exekutive und Judikative auch alle Institutionen der öffentlichen Hand aller relevanten Staatsebenen.
Der Bereich des externen E-Government kann in die zwei Bereiche Government-to-Business (G2B) und Government-to-Consumer (G2C) unterteilt werden. Bei den Bürgern und Unternehmen wird bei der Betrachtung des E
Diese Beziehungen sind in der folgenden Abbildung nochmals grafisch dargestellt.

Die Kommunikationspartner im Rahmen des E-Government werden auch als Kunden der Verwaltung bezeichnet. Wie aus der Abbildung zu erkennen ist, lassen sich vier Kundengruppen heraus kristallisieren. Kunden sind der Bürger und die Bürgerinnen, die Unternehmen in der Wirtschaft, die Verwaltung selbst in der Regel andere Verwaltungseinheiten sowohl vertikal (Bund, Länder, Kommunen) als auch horizontal (Ämter, Behörden) und selbstverständlich auch die Mitarbeitenden in der Verwaltung.
Wie auch in der privaten Wirtschaft ändert sich das Ansehen des Kunden. Der Kunde wird nicht mehr als "störender Bitt-Steller" angesehen. Vielmehr steht er im Mittelpunkt aller Aktivitäten.
Quellen:
|